Generation YOUrope
Kärntner Fotograf in Paris
Die Seine-Metropole Paris ist einer der großen
Anziehungspunkte in Europa. Eine der meistfotografierten
Kirchen der Welt ist Notre Dame. Aber nicht nur Touristen
sind in Paris unterwegs. Als Stadt der Künstler lockte Paris
vor einem Jahr auch den Kärntner Kunstfotografen Marco
Lipuš an. Die touristischen Attraktionen interessieren ihn
für seine Arbeit weniger, er
sucht sich seine Motive nach
anderen, künstlerischen
Kriterien aus. Für ein Jahr
lebt Marko Lipuš im Atelier
von Stadt Klagenfurt und
Land Kärnten in der "Cite
International des Arts", in der
Atelierstadt für Künstler aus
aller Welt.
Für einen Fotokünstler ist der Weg
hinaus nach Europa unerlässlich.
Speziell in Paris, wo gerade die
Kunstmesse "Photo" eröffnet wurde,
hat die Fotografie einen ungleich
höheren Stellenwert als bei uns.
Inspirationsquelle
"Europa steht offen, man muss nur
hingehen" - so lautet das Motto von
Marko Lipuš. Der gebürtige
Kärntner verbringt gerade ein Jahr
in Paris, wo er als Fotograf
zahlreiche Inspirationsquellen
findet.
In endlos vielen Schritten bearbeitet er die Negative und kratzt, schabt,
reißt auf den Bildern herum, bis sie seinen künstlerischen Ansprüchen
genügen.
Paris, Prag, Mailand und London sind lauter Lebensstationen des
gebürtigen Bad Eisenkapplers Marko Lipuš: "Eigentlich soll jeder da
sein, wo er sich wohlfühlt. Ich denke aber, dass es nicht schadet,
wenn man seine eigenen Grenzen einmal verlässt und sich einfach
einmal etwas anderes ansieht und ausprobiert."
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